Aktiv und kreativ im Ruhestand Ein Neuanfang mit Weitblick
Mit einer Tasse Kaffee in seinem Lieblingssessel beginnt der Tag für Jürgen Leininger beim Lesen der Zeitung – ganz zeitgemäß auf dem Tablet. Seit vier Jahren wohnt er bereits in seiner VWI-Mietwohnung in den Steimker Gärten. „Mit dem Fahrrad komme ich von hier aus wunderbar in die Stadt und habe gleichzeitig die Möglichkeit, Spaziergänge und Radtouren ins Grüne zu unternehmen, zum Beispiel an den Allersee oder ins Hasselbachtal“, erzählt der sportliche Ruheständler.
Von Aktivität bis Gemütlichkeit Raum für das, was gut tut
Die 2-Zimmer-Wohnung hat er stilvoll eingerichtet mit Akzenten in dunklen Ledertönen und Holz. Dank der großen Fensterfront ist die Wohnung hell und lichtdurchflutet. An den Wänden hängen selbst gemalte Bilder. „Mit dem Malen habe ich erst vor wenigen Jahren begonnen, nachdem meine Frau verstorben ist“, erinnert er sich. Oft zeigen die Bilder maritime Motive und Erinnerungen an Familienurlaube an der Küste.
Wohlfühloase mit Aussicht Einfach mal die Seele baumeln lassen
Von seiner Dachterrasse aus hat Jürgen Leininger einen guten Überblick.
Der 76-Jährige kocht gerne in der offenen Wohnküche, noch lieber grillt er aber auf seiner großzügigen Dachterrasse. „Die Dachterrasse war damals schon einer der Gründe, weswegen ich mich für diese Wohnung entschieden habe. Genauso wie der stufenlose Weg von der Tiefgarage mit dem Fahrstuhl direkt zur Wohnung“, so Leininger. Barrierefreiheit war ihm mit Blick auf die Zukunft wichtig.
Kurzporträt Jürgen Leininger
Der gebürtige Berliner kam 1971 nach dem Studium im Alter von 23 Jahren nach Wolfsburg, um als Ingenieur für Volkswagen zu arbeiten. Hier gründete er eine Familie, mit der er lange Zeit in der Nordstadt lebte. Seit mittlerweile 12 Jahren ist er im Ruhestand.
Nach dem Tod seiner Ehefrau war die 4-Zimmer-Wohnung in der Nordstadt für ihn allein zu groß. Eine zentrale Lage war ihm bei der Suche nach einer neuen Wohnung wichtig, auch weil er täglich mit dem Fahrrad unterwegs ist. In den Steimker Gärten wurde er fündig und zog 2020 als einer der ersten Mieter in das Quartier.
Inzwischen wird der neue Stadtteil immer belebter. Den Wandel von der Baustelle zum Wohnquartier konnte er jeden Tag mitverfolgen. „Es wohnen viele junge Leute hier und es gibt auch schon einige Geschäfte. In einem Jahr soll der neue Edeka-Markt eröffnen“, freut er sich. „Das Verhältnis zu den Nachbarn ist prima“, resümiert Jürgen Leininger. „Ich fühle mich hier wohl, weil ich die Möglichkeit habe, meine Hobbys auszuüben und die Dinge zu tun, die mir Freude bereiten – das macht für mich ein lebenswertes und schönes Zuhause aus.“
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