5. Ladepark mit High-Power-Charging in Wolfsburg
- Vier Schnellladesäulen stehen im neuen Ladepark am Bürozentrum Nord zur Verfügung
- Die Ladesäulen können E-Fahrzeuge mit bis zu 350 kW Ladeleistung laden
- Die neuen Ladesäulen sind ein weiterer Teil der inzwischen knapp 500 öffentlichen Ladepunkte in Wolfsburg
Die Verfügbarkeit von Ladeinfrastruktur ist eines der Schlüsselelemente, um der Elektromobilität zur breiten Kund*innenakzeptanz und damit zum langfristigen Erfolg zu verhelfen. Mit dem konsequenten Ausbau des öffentlichen HPC-Ladenetzes ist Wolfsburg dafür gut gerüstet. Heute ging der fünfte Ladepark mit High Power Charging der Firma Ionity in Betrieb. An vier Ladesäulen können ab sofort am Bürozentrum Nord, an der Einmündung Zu dem Balken / Oebisfelder Straße, E-Fahrzeuge mit bis zu 350 kW Ladeleistung laden. Es ist der letzte der geplanten Schnellladeparks, die die Volkswagen AG und Stadt Wolfsburg seit 2019 unter dem Dach der gemeinsamen Initiative #WolfsburgDigital umsetzen. Projektmanagerin war die Wolfsburg AG.
„Knapp 500 öffentliche Ladepunkte kann Wolfsburg aktuell vorweisen. Das ist im bundesweiten Vergleich eine stolze Zahl. Insbesondere mit dem Geschenk zum 80. Stadtgeburtstag hatte Volkswagen 2019 einen wichtigen Impuls für den Ausbau der Ladeinfrastruktur gegeben. Viele Betreiber von Parkflächen, aber auch die LSW und andere Unternehmen erweitern inzwischen den Kreis der Anbieter.“
Dennis Weilmann, Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg
Fast 10.000 vollelektrische Pkw sind inzwischen in Wolfsburg zugelassen. Der Einzugsbereich des Ionity-Ladeparks am Bürozentrum Nord umfasst den Pendler*innenverkehr und die Verkehrsader B 188, die IT City sowie die Stadtteile Warmenau und Kästorf. Wie die bisherigen Standorte im Allerpark, am Detmeroder Markt, auf der E-Mobility-Station an der Braunschweiger Straße sowie am Forum AutoVision in der Major-Hirst-Straße sind die Ionity-Ladesäulen rund um die Uhr öffentlich zugänglich und für jedes, mit dem europäischen Schnellladestandard CCS kompatibles Elektrofahrzeug nutzbar.
„Wir wollen das E-Auto für unsere Kund*innen kompromisslos erstfahrzeugfähig machen. Dazu gehört vor allem der Ausbau der Ladeinfrastruktur im öffentlichen Raum. Dieser muss unbedingt mit der Zunahme der Elektromobilität Schritt halten. Mit Blick auf die aktuellen und zukünftigen Fahrzeugmodelle spielt dabei die Schnelladetechnik eine zentrale Rolle. Die Technik ist notwendig, um auch Kunden ohne eigenen Heimladepunkt den Schritt in die E-Mobilität zu ermöglichen.“
Martin Roemheld, Leiter Business Development/Beteiligungsmanagement ELLI
„Durch unser vielfältiges Immobilienportfolio verfügen wir über Erfahrungen zu Anforderungen aus dem gewerblichen und privaten Bereich. Der Mehrwert und Erfolg der jeweiligen Ladeangebote liegt in ihrer Flexibilität und Nutzerorientierung. Wir werden den Ausbau der Ladeinfrastruktur bei unseren privaten und gewerblichen Immobilien gezielt weiter vorantreiben und sukzessive weitere Ladepunkte anbieten.“
Meno Requardt, Sprecher der Geschäftsführung der Volkswagen Immobilien GmbH
Der Schnellladepark am Bürozentrum Nord wurde auf Flächen der Volkswagen Immobilien GmbH errichtet. Das Projektmanagement für die Errichtung des fünften Ladeparks hatte erneut die Wolfsburg AG übernommen. „Wir freuen uns, dass wir alle fünf Standorte in Zusammenarbeit mit Ionity und in Abstimmung mit Volkswagen, der Stadt Wolfsburg und den weiteren Partner plangemäß ans Netz gebracht haben. Das ist ein Meilenstein für den Ausbau der Elektromobilität in Wolfsburg. Die gewonnene Expertise bringen wir in die Information und Beratung von Unternehmen in Wolfsburg und der Region zum Aufbau weiterer Ladeinfrastruktur ein“, ergänzt Stephan Böddeker, Leiter Dienstleistungen für die digitale Zukunft bei der Wolfsburg AG.
Mit der Initiative #WolfsburgDigital bauen die Stadt Wolfsburg und Volkswagen seit Ende 2016 digitale Angebote, neue Mobilität und Modelllösungen am Standort Wolfsburg konsequent aus. Im Mittelpunkt aller Bestrebungen stehen die Zukunftssicherung des Wirtschaftsstandortes Wolfsburg und die Steigerung der Lebensqualität für die Bürger*innen.
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